Leonidas - AnlegerInnen kämpfen um ihr Geld
Verfasst: Fr 14. Jul 2023, 18:02
Aufruf zur Beschwerde bei der BaFin
Der Anbieter Leonidas ist seit Jahren ein skandalträchtiger Fall. Seit mehreren Jahren verfolge ich die Entwicklungen sehr intensiv. Im Juli 2020 stellte ich umfrangreiche Recherchen zu den unbefriedigenden Ergebnissen vor, die das damalige Fondsmanagement um Antje Grieseler und Ralf Schamberger vergeblich versuchte rechtlich anzugreifen (Dramatische Ausschüttungslücken).
Aus diesem Forum heraus entstand später ein Zusammenschluss von AnlegerInnen, die gemeinsam für Ihre Rechte kämpfen. Die IG-Leo (LEONIDAS-INTERESSENGEMEINSCHAFT) hat mittlerweile über 3.500 Mitglieder und organisierte zuletzt einige außerordentliche Gesellschafterversammlungen, bei denen das Ende 2021 neu eingesetzte Fondsmanagement der HTB-Gruppe abgewählt wurde. Die Re:Fonds (vormals HTB Renewable Energy Holding GmbH) akzeptiert diese Beschlüsse allerdings nicht. Stattdessen wurde nach rund 1 1/2 Jahren "plötzlich" entdeckt, dass einige Fonds eventuell unter das Kapitalanlagengesetzbuch fallen. Dies wurde der BaFin angezeigt, die derzeit die Vorgänge prüft. Für die AnlegerInnen der betroffenen Fonds könnte das erhebliche Mehrkosten bedeuten, was für die überwiegend schlecht laufenden Investments zusätzlich belastend wäre. Das schlimmste an der Situation könnte allerdings sein, dass mit dem Einfluss des bisherigen/früheren Managements ein neues Fondsmanagement etabliert wird, das die Vergangenheit nicht aufarbeitet und weiterhin keinen zufriedenstellenden Zufluss der Erträge aus den Projektgesellschaften bei den AnlegerInnen herbeiführt.
WICHTIG: Damit die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) das Verbraucherinteresse ausreichend berücksichtigt, sollten möglichst viele AnlegerInnen eine entsprechende Beschwerde einreichen. Es reicht nicht, wenn dies ein paar AnlegerInnen tun und die Schreiben in der Beschwerdestelle abgelegt werden. Nur wenn es zu einem regelrechten Proteststurm kommt, wird der Fall in der Behörde eskaliert und die gesetzlichen Voraussetzungen für ein kollektives Verbraucherschutzinteresse ausreichend dokumentiert.
Nachfolgend stelle ich ein Musterschreiben für eine solche Beschwerde bereit. Dies können Sie ändern durch Ergänzungen oder Streichungen. Sie können auch ein ganz eigenes Schreiben entwerfen oder einfach mein Musterschreiben im Original verwenden. Es ist Ihre Entscheidung, wie Sie damit umgehen. Wichtig wäre nur, dass Sie tätig werden und so die kollektiven Verbraucherinteressen gegenüber der Finanzaufsicht dokumentieren.
Mein Schreiben ist keine individuelle Rechtsberatung und soll eine solche auch nicht ersetzen. Sie sollten das Musterschreiben kostenlos downloaden und es als gedankliche Anregung betrachten. Wenn Sie an weiteren Informationen oder Diskussionen zu Leonidas interessiert sind, können Sie sich auch kostenlos in diesem Anlegerforum registrieren.
Abschließdender Tipp: Sie finden weitere Informationen zur Hinweisgeberstelle auf der Homepage der BaFin Willkommen bei der Hinweisgeberstelle der BaFin
Der Anbieter Leonidas ist seit Jahren ein skandalträchtiger Fall. Seit mehreren Jahren verfolge ich die Entwicklungen sehr intensiv. Im Juli 2020 stellte ich umfrangreiche Recherchen zu den unbefriedigenden Ergebnissen vor, die das damalige Fondsmanagement um Antje Grieseler und Ralf Schamberger vergeblich versuchte rechtlich anzugreifen (Dramatische Ausschüttungslücken).
Aus diesem Forum heraus entstand später ein Zusammenschluss von AnlegerInnen, die gemeinsam für Ihre Rechte kämpfen. Die IG-Leo (LEONIDAS-INTERESSENGEMEINSCHAFT) hat mittlerweile über 3.500 Mitglieder und organisierte zuletzt einige außerordentliche Gesellschafterversammlungen, bei denen das Ende 2021 neu eingesetzte Fondsmanagement der HTB-Gruppe abgewählt wurde. Die Re:Fonds (vormals HTB Renewable Energy Holding GmbH) akzeptiert diese Beschlüsse allerdings nicht. Stattdessen wurde nach rund 1 1/2 Jahren "plötzlich" entdeckt, dass einige Fonds eventuell unter das Kapitalanlagengesetzbuch fallen. Dies wurde der BaFin angezeigt, die derzeit die Vorgänge prüft. Für die AnlegerInnen der betroffenen Fonds könnte das erhebliche Mehrkosten bedeuten, was für die überwiegend schlecht laufenden Investments zusätzlich belastend wäre. Das schlimmste an der Situation könnte allerdings sein, dass mit dem Einfluss des bisherigen/früheren Managements ein neues Fondsmanagement etabliert wird, das die Vergangenheit nicht aufarbeitet und weiterhin keinen zufriedenstellenden Zufluss der Erträge aus den Projektgesellschaften bei den AnlegerInnen herbeiführt.
WICHTIG: Damit die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) das Verbraucherinteresse ausreichend berücksichtigt, sollten möglichst viele AnlegerInnen eine entsprechende Beschwerde einreichen. Es reicht nicht, wenn dies ein paar AnlegerInnen tun und die Schreiben in der Beschwerdestelle abgelegt werden. Nur wenn es zu einem regelrechten Proteststurm kommt, wird der Fall in der Behörde eskaliert und die gesetzlichen Voraussetzungen für ein kollektives Verbraucherschutzinteresse ausreichend dokumentiert.
Nachfolgend stelle ich ein Musterschreiben für eine solche Beschwerde bereit. Dies können Sie ändern durch Ergänzungen oder Streichungen. Sie können auch ein ganz eigenes Schreiben entwerfen oder einfach mein Musterschreiben im Original verwenden. Es ist Ihre Entscheidung, wie Sie damit umgehen. Wichtig wäre nur, dass Sie tätig werden und so die kollektiven Verbraucherinteressen gegenüber der Finanzaufsicht dokumentieren.
Mein Schreiben ist keine individuelle Rechtsberatung und soll eine solche auch nicht ersetzen. Sie sollten das Musterschreiben kostenlos downloaden und es als gedankliche Anregung betrachten. Wenn Sie an weiteren Informationen oder Diskussionen zu Leonidas interessiert sind, können Sie sich auch kostenlos in diesem Anlegerforum registrieren.
Abschließdender Tipp: Sie finden weitere Informationen zur Hinweisgeberstelle auf der Homepage der BaFin Willkommen bei der Hinweisgeberstelle der BaFin